Ilona Weirich - Gesichtspunkte

Wer bin ich?

Edwin Platt, Journalist schreibt über mich:

Sie liest aus Gesichtern. Seit mehr als 20 Jahren schaut die Psycho-Physiognomin in und hinter das „Pokerface“. Erfahrung damit hat jeder. Wissenschaftsgläubige zweifeln leicht an der „Solidität ihrer Befunde“. Nicht jeder ist erfreut, schaut Ilona Weirich hinter sein „Pokerface“. Zahlenmäßig deutlich mehr Menschen sind neugierig darauf zu erfahren, was ihnen ins Gesicht geschrieben steht.

Sie wägt ab, gewichtet und fügt ein Bild aus Eigenschaften und Lebensumständen, das ungenutzte, natürliche Ressourcen beleuchtet und Möglichkeiten aufzeigt, Stärken darstellt und Mankos nicht auslässt. Gerade die bewusste Kenntnis über persönliche Schwächen versetzt Menschen in die Lage, Ausgleich zu suchen.

In Vorträgen und Seminaren ist Ilona Weirich quicklebendig. An beispielhaften Projektionen lassen sich Zusammenhänge zwischen Charakter, Persönlichkeit und Aussehen erlebbar zeigen. Ilona Weirichs Blick schweift am ersten Eindruck vorbei.

Manch Interessierter würde sich jetzt gern im Spielgel anschauen. Wo Ausprägungen zugeordnet werden, kann jeder am Porzellankopf nach Carl Huter betrachten. Das Nachfühlen der verzeichneten Punkte von Gleichgewicht, Tatkraft, Ethik, Urteilskraft, Magen, Galle, Lunge, Sinnlichkeit, Gedächtnis, oder wie sie alle heißen, die Punkte um unser Sein, ist nach jedem Vortrag vorrangiges Interesse von Ilona Weirichs Publikum.

Oft bleibt die erste Stuhlreihe bei Ilona Weirichs Seminaren leer, weniger aus Respekt, eher aus Scheu. Respekt braucht Ilona Weirich nicht, sie ist souverän und den Menschen nahe. Scheu bräuchte das Publikum nicht zu haben, Ilona Weirich entlarvt nicht und sie verurteilt nicht. Sie stellt fest. Alles findet Ausgleich. Sensibel ist nicht Schwäche. Ilona Weirich schaut mit Leidenschaft hin, wo andere sich in die Augen schauen. Sie nimmt Menschen in ihrem Fokus an. Manchmal mit einem Schmunzeln. Um mit dem Herz zu lesen, braucht es durchlittene Erfahrungen – sie ist voll davon. Sie ist so, weil sie die andere Seite des Lebens ebenso zulässt und kennengelernt hat. Feuer und Wasser. Von Ihr betrachtet, fällt man möglicherweise vom Sockel ins Menschliche.